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In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 42, Heft 11, S. 1052-1053
ISSN: 0177-6738
In: Deutsche Studien, Band 24, Heft 94, S. 165-173
ISSN: 0012-0812
Die Formel "Kirche im Sozialismus" markiert einen Standort jenseits von Opportunismus und Opposition. Das verschafft den Menschen in der evangelischen Kirche der DDR einen relativen Freiraum für synodale Diskussions- und Entscheidungsprozesse und eine gewisse gesellschaftskritische Relevanz, soweit die grundsätzliche Systemakzeptanz nicht in Frage gestellt wird und der religiöse Auftrag der Kirche betroffen ist. (WI)
In: Arbeiten zur Kirchlichen Zeitgeschichte. Reihe B: Darstellungen v.60
Inwiefern wurde der reformkommunistische Prozess in der CSSR in den evangelischen Landeskirchen in der DDR rezipiert? Welchen Handlungsspielraum hatten evangelische Landeskirchen nach der militärischen Beendigung des reformkommunistischen Prozesses und inwiefern loteten sie ihn aus? Aufgrund welcher Motivationen agierten kirchlich gebundene Handlungsakteure, sei es auf kirchenleitender Ebene, in den Synoden, den Gemeinden, oder als Einzelne? Cornelia von Ruthendorf-Przewoski beleuchtet dazu im ersten Kapitel die kirchenpolitische Situation in der DDR am Ende der 1960er Jahre. Im zweiten Kapitel wird der politische Rahmen des 'Prager Frühlings' aufgespannt, die von den Kirchen in der DDR sich deutlich unterscheidende kirchliche Lage in der CSSR betrachtet und die sich entwickelnden ökumenischen Beziehungen der Kirchen untereinander nachgezeichnet. Im Gegensatz zu allen anderen binationalen Beziehungen überdauerten die kirchlichen Beziehungen das Fiasko des 21. August 1968. Im dritten Kapitel wird der Fokus exemplarisch auf die Christliche Friedenkonferenz (CFK) geweitet, deren Vertreter in Ost wie West 1968/69 in eine Entscheidungssituation gedrängt wurden: Blieben sie staatsloyal oder zogen sie aus dem eindeutig völkerrechtswidrigen Verhalten der sozialistischen Bruderländer die Konsequenz und verließen die CFK und ähnliche Organisationen? Im vierten Kapitel wird die Situation in den einzelnen Landeskirchen betrachtet. Was geschah vor Ort, nachdem sich die leitenden Bischöfe nicht auf ein gemeinsames Vorgehen hatten einigen können? Das fünfte Kapitel ist das Auswertungskapitel. Hier wird den Hoffnungen und Sorgen auf Prag nachgespürt und untersucht, welche biographischen Folgen bestimmte Handlungsweisen hatten, welche theologischen Interpretamente zur Verfügung standen und wie 1968 unterschwellig in der DDR nachwirkte. Dr. Cornelia von Ruthendorf-Przewoski ist Pfarrerin und hat einen Lehrauftrag für Kirchengeschichte an der ev. Hochschule Moritzburg.
World Affairs Online
In: Jus Ius ecclesiasticum 28
In: Arbeiten zur kirchlichen Zeitgeschichte
In: Reihe B, Darstellungen 60
In: Deutschland Archiv, Band 32, Heft 5, S. 841-842
ISSN: 0012-1428
In: Christen, Staat und Gesellschaft in der DDR, S. 63-100
Der vorliegende Beitrag arbeitet folgenden Zusammenhang heraus: Im Vergleich zu den protestantischen Kirchen erscheint der Weg der kleineren, aber im weltkirchlichen Verbund agierenden katholischen Kirche in der ehemaligen DDR als konsequenterer Ausdruck des eigenen Selbstverständnisses. Daß die politischen Gemeinsamkeiten der Kirchen im Laufe der DDR-Geschichte abnahmen, kann der Autor daher nicht bedauern. Allerdings balancierten sich katholische Einigelung und protestantische Gesellschaftsoffenheit gegenseitig aus. Ohne daß taktische Absprachen im Spiel waren, profitierten letztlich beide Kirchen voneinander, weil die SED-Führung weder auf einen "Kirchenkampf" noch auf Sozialismusgeneigtheit setzen konnte. (ICE)
In: Der Prager Frühling und die evangelischen Kirchen in der DDR, S. 93-146
In: Protestantische Revolution?, S. 211-252
In: Protestantische Revolution?, S. 145-168
In: Deutschland Archiv, Band 23, Heft 4, S. 528-531
ISSN: 0012-1428
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Kanonistische Abteilung, Band 69, Heft 1, S. 475-479
ISSN: 2304-4896
In: Deutschland Archiv, Band 13, Heft 4, S. 441-445
ISSN: 0012-1428
World Affairs Online